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SPD Horhausen

SPD fordert weitere Umsetzung Ihres Verkehrskonzeptes

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SPD fordert weitere Umsetzung Ihres Verkehrskonzeptes -

Horhausener Fraktion drängt auf Fertigstellung des Kreisels am Ortseingang Güllesheim

Die SPD Horhausen fordert die weitere Umsetzung ihres 20-Punkte Verkehrskonzeptes, das sie 2005 in den Rat eingebracht hatte. Wichtige noch offene Punkte sind die bislang aufgeschobene Erstellung einer innerörtlichen Verkehrsuntersuchung für die Gemeinde Horhausen. Dort sollte untersucht werden, wie die Verkehrsströme laufen, wo es Problempunkte gibt, wo Handlungsbedarf besteht. Die notwendigen Mittel hierzu wurden bereits mehrfach in Haushaltspläne eingestellt, eine Umsetzung oder Inangriffnahme einer solchen Untersuchung erfolgte jedoch bislang nicht, moniert Christoph Orthen, Vorsitzender der SPD-Fraktion.

Auch die Probleme in der Neuen Schulstraße durch den Verkehr an der IGS und dem zur Sanierung und Erweiterung anstehenden Kindergarten seien überfällig zur Klärung. "An jedem Schultag spielen sich hier abenteuerliche und äußerst gefährliche Situationen ab, es ist leider nur eine Frage der Zeit bis auch hier Unfälle geschehen könnten".

Auf Nachfrage konnte die Fraktion nun vom Landesbetrieb Mobilität LBM in Diez erfahren, dass die Planungen für den Verkehrskreisel am Ortseingang Güllesheim auf der B 256 fertig gestellt sind und das Planfeststellungsverfahren nun eingeleitet werden kann. Erfahrungsgemäß wird es bis zur Realisierung aber dann noch etliche Monate dauern. Der Kreisel auf der B 256 steht im Zentrum für die gesamte geplante neue Verkehrsregelung an IGS und Grundschule, einschließlich des Neubaus eines Busbahnhofes an der Grundschule. Höchste Zeit, dass es endlich voran geht, meinen die SPD-Fraktionsmitglieder.

In diesem Zusammenhang freuen sich die Ratsleute auch darüber, dass der Kreis für die Sanierung der K 3 zwischen Niedersteinebach und Horhausen (an den Ortslagen Huf und Luchert) im Haushalt 2012 350.000 € bereitgestellt hat. Möglicherweise werden sogar noch zusätzliche Mittel bereitgestellt, um auch stärkere Schäden im Bereich der Ortslage von Luchert mit zu beseitigen. Die Straße soll insgesamt auf rund 7000 qm im sog. HGT-Verfahren (Hydraulisch gebundene Tragschicht) bereits dieses Frühjahr/Sommer saniert werden. Dabei wird auf die bestehende Fahrbahnoberfläche aufgebaut und die Wasserführung - Hauptursache für die erheblichen Straßenschäden - wird wieder hergestellt. Die Straße hatte insbesondere im Winter 2010/2011 erheblich gelitten. Durch den schlechten Unterbau befindet sich die Kreisstraße seit Jahren in einem maroden Zustand.

Besonders begrüßt die SPD die 2011 installierte erste Ampelanalge in der Horhausener Ortsmitte vor der Westerwaldbank am Bus- und Marktplatz. Auch dies war ein Punkt des Verkehrskonzeptes der SPD-Fraktion.

[RZ vom 10.03.2012]

 
 

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