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SPD Horhausen

Zusammenarbeit der SPD im Rahmen der Fusion Altenkirchen-Flammersfeld

Aktuell

Mitglieder beider Fraktionen vor dem Vereinsheim des SV Güllesheim

Zusammenarbeit der SPD-Fraktionen nimmt Fahrt auf

Die SPD-Fraktionen der Verbandsgemeinderäte Altenkirchen und Flammersfeld trafen sich in Güllesheim zu einer weiteren gemeinsamen Fraktionssitzung, an der auch der Flammersfelder Bürgermeister Otmar Fuchs, Büroleiter Eugen Schmidt und Bauamtsleiter Martin Fischbach teilnahmen.

Bernd Lindlein, Sprecher der Altenkirchener SPD-Fraktion, wies darauf hin, dass ein besseres Kennenlernen auf mehreren Ebenen wichtig sei: „Es geht nicht nur darum, dass die Fraktionsmitglieder engeren Kontakt knüpfen. Wir wollen auch die neuen Einrichtungen, die für uns alle hinzukommen, kennenlernen, um zu sehen, was hier und da anders oder sogar besser ist und was in den nächsten Jahren in Angriff genommen werden sollte.“ Der Fokus der Arbeit der Fraktionen liegt zunächst auf den Kindertages-, den Schul- und Sportstätten. Daher waren diese auch der erste Anlaufpunkt für die gemeinsame Begehung.

Die Fraktionen besuchten zunächst die Fläche, auf der der neue Kindergarten gebaut werden soll und informierten sich über den Planungsstand.

Weiter ging es zu der Glück-Auf-Grundschule in Horhausen. Die im Jahr 2000 erbaute Schwerpunktschule braucht eine Erweiterung der Mensa, wie der Flammersfelder Fraktionssprecher Matthias Runkel erläuterte: „Die Kinder essen in zwei Gruppen, nacheinander, was nicht immer einfach zu organisieren ist.“ Der Umbau ist bereits geplant mit einer Erweiterung des Raumprogramms und der Verlegung des Spielplatzes.

Auch der Sportplatz des SSV Güllesheim 1926 e.V., eine zentrale Sportanlage der VG Flammersfeld, wurde besichtigt. Es handelt sich um einen Kunstrasenplatz nebst 100 m Laufbahn und weiteren Leichtathletikeinrichtungen, der 2012 angelegt wurde und rege genutzt wird. Auch ein Kleinspielfeld ist vorhanden. Die Sportanlagen werden nicht nur vom SSV Güllesheim, sondern auch von den Horhausener Schulen genutzt. Das angrenzende Sportlerheim wurde aus dem Altbestand übernommen, Umkleiden und Sanitäreinrichtungen „sind in die Jahre gekommen“.

Der vierte Anlaufpunkt der SPD-Fraktionen war die Raiffeisenhalle, die gleichzeitig als dreigeteilte Sporthalle, aber auch als Bürgerhaus dient. „Sie ist stets gut ausgelastet,“ sagte Matthias Runkel. Damit auch nachvollziehbar ist, wer im Rahmen des prall gefüllten Belegungsplanes die Halle wann nutzt, gibt es ein spezielles Chip-System für die Eingangstüren.

Insgesamt waren die Altenkirchener von den schlüssigen Planungen, den kurzen Wegen zwischen den Einrichtungen und ihren sehr guten Ausstattungen angetan.

Bernd Lindlein und Matthias Runkel zeigten sich sehr zufrieden mit den Ergebnissen der gemeinsamen Fraktionssitzung. „Es ist wichtig, dass wir gegenseitig auf dem aktuellen Stand sind, was wichtige Einrichtungen angeht,“ sagte Runkel. Lindlein ergänzte: „Nur so kann nach der Fusion sinnvoll gearbeitet werden – wir müssen jetzt bereits die Pflöcke für die Zukunft einschlagen und alles dafür tun, die Fusion zeitnah umzusetzen.“ Die Fraktionen waren sich einig, dass weitere Besichtigungen und Treffen regelmäßig stattfinden werden.

 

 
 

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